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24–26 Mar 2020
Europe/Zurich timezone

BIBS, CityScapeLabs und BiPoLabs

Speaker

Isaiasz Elena (TU Berlin)

Description

BIBS, CityScapeLabs und BiPoLabs:
Der Gedanke, dass Städte als leblose Betonwüsten nur Menschen als Lebensraum dienen, ist längst überholt. Heute wissen wir um die hohe Diversität an Arten und Ökosystemen, die es in urbanen Lebensräumen geben kann. Die Erfahrung von Natur ist entscheidend für das menschliche Verantwortungsgefühl ihr gegenüber. Deshalb ist der Erhalt einer biodiversen Stadtnatur essenziell für den Schutz von terrestrischen Ökosystemen und für einen bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Die Frage ist: Wie kann Biodiversitätsschutz in der Stadt am effektivsten gestaltet werden?
Das Projekt Bridging in Biodiversity Science (BIBS) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt, in dem 3 Universitäten und 4 Leibniz-Institute in Berlin und Brandenburg gemeinsam und transdisziplinär Biodiversitätsforschung betreiben. BIBS setzt auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen als auch mit Politik, Behörden, anderen Stakeholdern und Bürger*innen. So können Schutzmaßnahmen wirkungsvoller entwickelt und umgesetzt werden und in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz und Engagement erzeugen.
Die Erforschung der urbanen Biodiversität findet in den CityScapeLabs (Reallaboren) statt, auf dessen Flächen Biodiversitätsdaten erhoben und von den verschiedenen Disziplinen ausgewertet werden.
Die BiPoLabs (Science Policy Interface) machen die Ergebnisse für Politik und Gesellschaft zugänglich und forschen in diesem Bereich. Uns ist es dabei besonders wichtig, in einen Dialog zu treten, um herauszufinden, wie Wissenschaft die Praxis wirklich unterstützen kann, da z.B. Behörden und Wissenschaft oft sehr unterschiedliche Schwerpunkte und Interessen verfolgen.

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